Schlacht von Towton

Die Schlacht von Towton war eine Schlacht der Rosenkriege, die in England geschlagen wurde. Sie fand am 29. März 1461 (Palmsonntag) auf einem Hügelplateau zwischen Towton und Saxton, Yorkshire statt.

Die beteiligten Parteien waren die Yorkisten unter der Führung von Edward, Earl of March, der spätere König Eduard IV., und die Lancastrianer unter der Führung Henry Beauforts. Insgesamt nahmen zwischen 50.000 und 110.000 Männer an dieser Schlacht teil, die Aussagen der Chronisten variieren hierbei jedoch sehr stark. Moderne Historiker vermuten die Gesamtzahl der Verluste auf beiden Seiten zwischen 20.000 und 30.000 Personen, viele davon wurden allerdings erst nach Ende der Schlacht getötet, als sich das Heer der Lancastrianer auf der Flucht befand. Einer der Gründe für die hohe Zahl der Getöteten dürfte in der vorherigen Absprache beider Parteien liegen, keine Gefangenen machen zu wollen (no quarter would be given nor asked). Die Schlacht endete mit einem überragenden Sieg des Hauses York und war eine der entscheidenden Schlachten in den Rosenkriegen.

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