Schwabenland (Schiff)

Die Schwabenland war ein ehemaliges Frachtschiff, das von der Deutschen Lufthansa für ihre Luftpoststrecke über den Südatlantik zum Katapultschiff umgebaut worden war. Größere Bekanntheit erlangte die Schwabenland durch ihre Rolle bei den Demonstrationsflügen für einen Luftpostverkehr über den Nordatlantik ab 1936 und durch ihre Verwendung als Forschungsschiff der Deutschen Antarktischen Expedition 1938/39.

Schwabenland
Die Schwabenland bei Rückkehr aus der Antarktis
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
andere Schiffsnamen

Schwarzenfels (1925–1934)

Schiffstyp Frachtschiff
Katapultschiff
Rufzeichen QMBJ / DOFW
Heimathafen Bremen
Eigner DDG Hansa
1934: Deutsche Lufthansa
Bauwerft Deutsche Werke, Kiel
Baunummer 180
Stapellauf 14. März 1925
Indienststellung 16. Juli 1925 als Frachter
25. Juli 1934 als Katapultschiff
Verbleib 31. Dezember 1946 mit Munition versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 148,85 m (Lüa)
142,35 m (Lpp)
Breite 18,42 m
Tiefgang (max.) 8,49 m
Vermessung 7.894 BRT als Frachter
8.188 BRT als Katapultschiff
 
Besatzung 45
Maschinenanlage
Maschine 2 × 6-Zyl.-Dieselmotor
Maschinen­leistung 3.600 PS (2.648 kW)
Höchst­geschwindigkeit 12 kn (22 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 11.714 tdw
Zugelassene Passagierzahl 10

Die Schwabenland wurde 1946 von der britischen Royal Navy mit 1400 Tonnen Giftgasmunition beladen im Skagerrak versenkt.

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