Schwanberg (Adelsgeschlecht)

Die Herren von Schwanberg, auch Schwamberg (tschechisch ze Švamberka, z Sswamberka, z Sswamberka und z Krasikowa) waren ein Ministerialengeschlecht aus der Sippe der Burggrafen von Pfraumberg (Přimda) im Pilsner Kreis in Westböhmen, das mit Ratmir von Skrziwin, Landrechtskämmerer im Pilsner Kreis 1224–1247 urkundlich in Libri erectionem I. als Gründer des Klosters Mies zuerst erschien.

Dessen Urenkel Bussek (Bohuslaw II.) von Schwanberg, 1306 Burggraf von Pfraumberg, erbaute vor 1330 die Burg Schwanberg (Krasikow) bei Tepl in Elbogner Kreis in Westböhmen. Seine Nachkommen waren im 14. und 15. Jahrhundert in zahlreichen Linien, insbesondere mit Hanowetz, Lestkowsky, Milikowecz, Muszkowsky und Krussina von Schwanberg weit verzweigt. Die Freiherrn von Schwanberg (z Krasikowa) hatten nach der ältesten böhmischen Herrenstandordnung vom Jahr 1501 den neunten Rang. Wappenvereinigung war mit dem gräflichen Haus Rosenberg auf Böhmisch-Budweis am 24. Februar 1614 für Johann Freiherrn von Schwanberg als Erben seines Oheims Peter Wok, letzten Regenten des Hauses Rosenberg sowie mit den Freiherrn von Paar am 28. November 1665 für Karl Freiherr von Paar und dessen Ehefrau Franziska Polyxena, geborene Freiin von Schwanberg.

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