Schwarzburg-Sondershausen

Schwarzburg-Sondershausen war ein Fürstentum in Thüringen, das 1918 zum Freistaat Schwarzburg-Sondershausen wurde und 1920 im Land Thüringen aufging. Vorläufer des Fürstentums war die Grafschaft Schwarzburg-Sondershausen, die in gleichen Grenzen von 1599 bis 1697 existierte.

Schwarzburg-Sondershausen
Wappen Flagge
Lage im Deutschen Reich
Landeshauptstadt Sondershausen
Regierungsform Monarchie
Staatsoberhaupt Graf, seit 1697 Fürst
Dynastie Haus Schwarzburg
Bestehen 1599–1918
Fläche 862 km² (1910)
Einwohner 89.917 (1910)
Bevölkerungsdichte 104 Einwohner/km²
Entstanden aus Grafschaft Schwarzburg
Aufgegangen in Freistaat Schwarzburg-Sondershausen
Stimmen im Bundesrat 1 Stimme
Kfz-Kennzeichen SS
Karte

Die Gesamtfläche des Fürstentums betrug 862,1 km². Das Territorium war zerstückelt und gliederte sich in die Oberherrschaft, bestehend aus den räumlich getrennten Bezirken Arnstadt und Gehren mit den beiden Exklaven Geschwenda und Rockhausen, sowie die Unterherrschaft mit den Bezirken Ebeleben und Sondershausen, wo sich auch das Stammschloss Schloss Sondershausen befindet. Weitere wichtige Orte in der Oberherrschaft waren Masserberg, Großbreitenbach und Plaue sowie in der Unterherrschaft Greußen und Clingen.

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