Schweizer Truppen in preussischen Diensten

Schweizer Truppen in preussischen (preußischen) Diensten gab es zwischen 1696 und 1848 zwei: eine Palastwache und ein Spezial-Bataillon.

Die Schweizer Palastwache war 1696–1713 zuständig für die Sicherheit des Kurfürsten und im Innern seiner Paläste. Das Garde-Schützen-Bataillon (Bataillon des Tirailleurs de la Garde) entstand 1804 aus der Doppelrolle von Neuenburg als preussisches Fürstentum und Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft.

Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Eidgenossenschaft mit Staatsverträgen geregelte Solddienst von geführten, ganzen Truppenkörpern im Ausland. Diese Verträge enthielten ein Kapitel, das die militärischen Angelegenheiten regelte: die sogenannte Kapitulation oder Privatkapitulation, wenn einer der Vertragspartner ein privater Militärunternehmer war.

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