Schwerbehindertengesetz
Das Gesetz zur Sicherung der Eingliederung Schwerbehinderter in Arbeit, Beruf und Gesellschaft (Schwerbehindertengesetz – SchwbG) regelte von 1953 bis 2001 wesentliche Bereiche des Schwerbehindertenrechts in Deutschland, darunter die Feststellung des Grades der Behinderung, die Verpflichtung der Arbeitgeber zur Beschäftigung von Schwerbehinderten, der Kündigungsschutz für Schwerbehinderte, die Schwerbehindertenvertretungen in Unternehmen sowie die Werkstätten für behinderte Menschen und die unentgeltliche Beförderung im Nahverkehr. 2001 wurde es durch das Neunte Buch Sozialgesetzbuch abgelöst.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Sicherung der Eingliederung Schwerbehinderter in Arbeit, Beruf und Gesellschaft |
Kurztitel: | Schwerbehindertengesetz |
Früherer Titel: | Schwerbeschädigtengesetz |
Abkürzung: | SchwbG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Sozialrecht |
Fundstellennachweis: | 811-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 16. Juni 1953 BGBl. I S. 389 |
Inkrafttreten am: | 1. Mai 1953 |
Letzte Neufassung vom: | 26. August 1986 (BGBl. I S. 1421) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
1. August 1986 |
Außerkrafttreten: | 1. Juli 2001 (BGBl. I S. 1046) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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