Seearbeitsgesetz

Das Seearbeitsgesetz (SeeArbG) ist ein gesonderter Bereich des deutschen Arbeitsrechts. Es „regelt die Arbeits- und Lebensbedingungen von Seeleuten an Bord von Kauffahrteischiffen, die die Bundesflagge führen“ in allen Gebieten der Welt (§ 1 Satz 1).

Basisdaten
Titel:Seearbeitsgesetz
Früherer Titel: Seemannsgesetz
Seemannsordnung
Abkürzung: SeeArbG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Arbeitsrecht
Fundstellennachweis: 9513-38
Ursprüngliche Fassung vom: 27. Dezember 1872
(RGBl., S. 409)
Inkrafttreten am: 1. März 1873
Letzte Neufassung vom: 20. April 2013
(BGBl. I S. 868)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. August 2013
Letzte Änderung durch: Art. 5 G vom 20. Juli 2022
(BGBl. I S. 1174)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. August 2022
(Art. 12 G vom 20. Juli 2022)
GESTA: G007
Weblink: Text des SeeArbG
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das am 1. August 2013 wirksam gewordene Gesetz wurde zur Umsetzung des Seearbeitsübereinkommens der IAO und zur Umsetzung der Richtlinie 2009/13/EG erlassen und löste als „konstitutive Neufassung“ das Seemannsgesetz (SeemG) ab, das bis dahin die wesentliche Rechtsquelle des Seearbeitsrechts war.

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