Seemannsschulen in Deutschland

Die Seemannsschulen in Deutschland sind berufsbildende Schulen, in denen die Aus- und Fortbildung von Fachkräften für Seefahrtberufe durchgeführt werden. In früheren Jahren war dies vornehmlich der Beruf des Matrosen, seit Mitte der 1980er Jahre werden junge Seeleute in Deutschland hier zum Schiffsmechaniker ausgebildet. Bis in die 1950er/1960er Jahre sprach man auch von Schiffsjungenschulen und umgangssprachlich nannte man Seemannsschulen in Deutschland häufig „Mosesfabrik“ (Schiffsjungen haben an Bord den Spitznamen „Moses“).

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