Selina Gasparin

Selina Gasparin (* 3. April 1984 in Samedan) ist eine ehemalige Schweizer Biathletin.

Selina Gasparin
Verband Schweiz Schweiz
Geburtstag 3. April 1984 (40 Jahre)
Geburtsort Samedan, Schweiz
Grösse 163 cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Beruf Grenzwächterin
Verein SC Gardes-Frontière
Trainer Vegard Bitnes
Aufnahme in das
Nationalkader
2006
Debüt im Europacup 2004
Debüt im Weltcup 2005
Weltcupsiege 2
Status zurückgetreten
Karriereende 19. März 2022
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 ×
SM-Medaillen 9 × 2 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Silber 2014 Sotschi Einzel
 Schweizer Meisterschaften
Gold 2005 Unterwasser Sprint
Silber 2005 Unterwasser Massenstart
Gold 2006 Lantsch/Lenz Sprint
Gold 2006 Lantsch/Lenz Massenstart
Gold 2009 Realp Sprint
Gold 2009 Realp Verfolgung
Gold 2012 Ulrichen Massenstart
Gold 2013 La Lécherette Sprint
Gold 2013 La Lécherette Massenstart
Gold 2014 Ulrichen Sprint
Silber 2014 Ulrichen Massenstart
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 11. (2013/14)
Einzelweltcup 8. (2012/13)
Sprintweltcup 6. (2013/14)
Verfolgungsweltcup 13. (2013/14)
Massenstartweltcup 10. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 0 1 0
Sprint 2 0 0
Verfolgung 0 1 0
Staffel 0 1 0
letzte Änderung: 8. Dezember 2019

Selina Gasparin wechselte 2004 vom Skilanglauf zum Biathlon. Schon 2005 debütierte sie für Swiss-Ski im Biathlon-Weltcup und stieg 2010 in die Nationalmannschaft auf. Neben den männlichen Teamkollegen startete sie über mehrere Jahre als einzige Biathletin aus der Schweiz. Ihre grössten Erfolge feierte sie neben mehrfachen nationalen Meistertiteln mit Siegen im Weltcup im Dezember 2013 sowie der Silbermedaille im Einzel bei den Olympischen Winterspielen 2014. Gasparin arbeitete daneben während 17 Jahren beim Schweizer Grenzwachtkorps. Seit November 2023 ist sie die Biathlon-Nachwuchsverantwortliche bei Swiss-Ski.

Ab 2010 nahm ihre jüngere Schwester Elisa einen festen Startplatz in der höchsten Wettkampfserie ein, während die jüngste Schwester Aita zum Saisonende 2014 in das B-Kader aufstieg. Die Gasparin-Schwestern besetzten zumeist drei Positionen in der Schweizer Frauenstaffel.

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