Siedlung Paddenpuhl
Die Siedlung Paddenpuhl ist eine in den 1920er und 1930er Jahren im expressionistischen Stil erbaute Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Reinickendorf mit insgesamt 557 Wohnungen, die um das Breitkopfbecken als Zentrum entstand. Der Name der Siedlung geht auf den ehemaligen Teich Paddenpuhl (Niederdeutsch für ‚Krötenteich‘) zurück, der später in Breitkopfbecken umbenannt wurde. Die drei- und viergeschossigen Putzbauten mit Walmdächern wurden hauptsächlich von Fritz Beyer entworfen, im zweiten Bauabschnitt arbeiteten auch Josef Scherer und Erich Dieckmann mit. Für die Außenanlagen war der bekannte Garten- und Landschaftsplaner Erwin Barth verantwortlich. Die bemerkenswerte Siedlung ist ein gelistetes Baudenkmal.
Siedlung Paddenpuhl | |
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Ort | Berlin-Reinickendorf |
Baujahr | 1927–1929 und 1936–1937 |
Architekten | Fritz Beyer, Josef Scherer und Erich Dieckmann |
Bauherr | Heimstätten Gesellschaft Primus |
Baustil | Expressionismus |
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