Sinnesmodalität
In der Sinnesphysiologie gilt als Sinnesmodalität ein Empfindungskomplex wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und (mechanisches) Fühlen. Dabei handelt es sich um die fünf klassischen Sinnesleistungen, die seit Hermann von Helmholtz auf der Unterscheidung von Auge, Ohr, Nase, Zunge und Haut beruhen. Daneben werden in der modernen Physiologie (des Menschen) auch die Empfindung von Wärme und Kälte, Schmerz, Gelenkstellung und Lage im Raum als Sinnesmodalitäten aufgefasst.
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