Solidarische Ökonomie

Solidarische Ökonomie oder Solidarische Wirtschaft ist eine Form des Wirtschaftens, bei welcher Geld als Bewertungs- und Zahlungsmittel ganz oder teilweise durch andere Prozesse oder Vereinbarungen ersetzt wird. Sie nutzt dabei Elemente des Korporatismus und des Syndikalismus. Das Phänomen wird in den Gesellschaftswissenschaften – Wirtschaftswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft – untersucht.

Solidarische Ökonomie bezieht sich auf bedürfnisorientierte, soziale, demokratische und ökologische Ansätze. Solidarökonomische Projekte sollen grundsätzlich im Dienste des Menschen stehen. Weiterhin basiert sie häufig auf der Überzeugung, dass jeder Mensch Teil der Gesellschaft ist und seine Arbeit wesentlich zum Fortschritt beiträgt.

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