Sommerach

Sommerach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Volkach. Sommerachs Geschichte ist eng mit dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach verbunden, das lange Zeit die Grundherrschaft im Ort innehatte. Daneben waren hier noch mehrere andere Adelsgeschlechter, darunter die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, begütert.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 50′ N, 10° 12′ O
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Kitzingen
Verwaltungs­gemeinschaft: Volkach
Höhe: 202 m ü. NHN
Fläche: 5,67 km2
Einwohner: 1468 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 259 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97334
Vorwahl: 09381
Kfz-Kennzeichen: KT
Gemeindeschlüssel: 09 6 75 169
Gemeindegliederung: 1 Gemeindeteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Volkacher Straße 1
97334 Sommerach
Website: www.sommerach.de
Erste Bürgermeisterin: Elisabeth Drescher (CSU)
Lage der Gemeinde Sommerach im Landkreis Kitzingen

Sommerach ist mit 232 Hektar Rebfläche (2017) eine der größeren weinbautreibenden Gemeinden im Anbaugebiet Franken. Mit dem Sommeracher Katzenkopf besitzt die Gemeinde eine der bekanntesten Weinlagen Frankens. Der Wein prägt das Dorf in vielerlei Hinsicht. So entstand im Jahr 1901 die älteste Winzergenossenschaft Frankens hier. Mittelpunkt des Festkalenders bildet das jährlich gefeierte Altort-Weinfest.

Die jahrhundertealte Kulturlandschaft der Weininsel mit dem rebenbestockten Kreuzberg im Mittelpunkt zieht ebenso Touristen an wie der weitgehend erhaltene frühneuzeitliche Ortskern, der mehrfach prämiert wurde. Sommerach besitzt eine teilweise noch bestehende Ortsummauerung mit zwei intakten Toren. Mittelpunkt des Ortes bildet die katholische Euchariuskirche. Daneben bilden viele Häckerhäuser und nicht zuletzt die ehemaligen Amtsgebäude der Dorfherren ein sehenswertes Ensemble.

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