Sonderpädagogik im Nationalsozialismus

Der Begriff der Sonderpädagogik wurde im Nationalsozialismus eingeführt und hat sich bis heute gehalten. Die Schülerschaft der damals noch weitestgehend getrennt agierenden Fachrichtungen war von rassenpolitischer Verfolgung des NS-Systems unmittelbar betroffen, zunächst von Zwangssterilisation, später auch von der Vernichtung im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus, mit der Aktion T4 und der Kinder-Euthanasie. Die Lehrer wurden in der Fachschaft V des Nationalsozialistischen Lehrerbunds zusammengefasst und arrangierten sich mit dem bestehenden neuen System. Während der NS-Zeit gelang es der Hilfsschule, sich durchzusetzen und die Fachschaft weitestgehend anzuführen, was zu einem stark ausgebauten Hilfsschulsystem in Deutschland führte.

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