Special Olympics

Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck Olympics weltweit nutzen. Das Ziel von Special Olympics ist es, als Inklusionsbewegung Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Die Special-Olympics-Bewegung wurde 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, ins Leben gerufen. Hintergrund war die Behinderung von deren Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie.

Special Olympics ist heute mit 5,2 Millionen Athleten in 174 Ländern vertreten. Der deutsche Bundesverband (Special Olympics Deutschland, SOD) wurde 1991 gegründet. Darüber hinaus gibt es auf Ebene der Bundesländer derzeit 14 Landesverbände. Als Zwischenebene fungiert für Deutschland der Kontinentalverband Special Olympics Europa-Eurasien (SOEE).

Vorsitzender des Dachverbands Special Olympics International (SOI) ist Timothy Shriver, der Sohn von Eunice Kennedy-Shriver.

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