Speikboden (Zillertaler Alpen)
Der Speikboden ist ein zwischen Weißenbachtal, Mühlwalder Tal und Ahrntal liegender Gebirgsstock in den Zentralalpen. Er stellt den östlichen Endpunkt des Mühlwalder Kamms dar, eines Teils der Zillertaler Alpen. Der höchste Punkt erreicht eine Höhe von 2517 m und heißt ebenfalls Speikboden. Weitere benannte Gipfel des Massivs sind der Seewassernock (2434 m), der Große Nock (2400 m), der Kleine Nock (2227 m) und der Gornerberg (2475 m). Zur Entstehung des Namens Speikboden gibt es zwei Theorien: einerseits könnte er auf den hier häufig auftretenden Speik zurückzuführen sein, andererseits auf speckige (=sumpfige) Wiesen im Bereich der Michlreiser Alm.
Speikboden | |
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Speikboden von Nordost. Rechts am Bergfuß der Ort Luttach, dahinter das Weißenbachtal. Links am Bergfuß der Ort Sand in Taufers, dahinter Mühlen in Taufers und das Mühlwalder Tal. Mittig im Mittelgrund Michlreis. | |
Höchster Gipfel | Speikboden (2517 m s.l.m.) |
Lage | Südtirol, Italien |
Teil der | Zillertaler Alpen |
Koordinaten | 46° 55′ N, 11° 53′ O |
Zu den Talorten gehören: Lappach, Luttach, Mühlwald, Sand in Taufers, St. Johann und Weißenbach.