Squash-Mannschaftseuropameisterschaft 2014

Die Mannschaftseuropameisterschaften der Herren und Damen 2014 im Squash fanden vom 23. bis 26. April 2014 in Zagreb, Kroatien und vom 30. April bis 4. Mai 2014 in Riccione, Italien statt. Insgesamt traten 29 Mannschaften bei den Herren und 21 Mannschaften bei den Damen an. Bei den Herren handelte es sich um die 42. Auflage der Meisterschaft, bei den Damen um die 37. Austragung. Die in Division 3 eingeteilten Mannschaften absolvierten ihr Turnier bereits im April in Zagreb, während die Division 1 und 2 ab Ende April in Riccione ihre Spiele bestritten.

Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen verteidigte England den Europameistertitel. Bei den Herren belegten wie bereits 2012 und 2013 die Mannschaften Englands, Frankreichs, Deutschlands und Schottlands die ersten vier Plätze. In der siegreichen englischen Herrenmannschaft standen Nick Matthew, James Willstrop, Peter Barker, Daryl Selby und Adrian Grant. Bei den Damen setzte sich die Mannschaft um Laura Massaro, Alison Waters, Sarah-Jane Perry und Emma Beddoes im Finale gegen Frankreich durch. Tschechien belegte mit Rang drei erstmals einen Platz unter den besten vier Nationen bei einer Europameisterschaft. Für England waren die beiden Titel der 39. Titelgewinn bei den Herren und der 36. bei den Damen.

Im deutschen Kader der Herren standen Simon Rösner, Raphael Kandra, Jens Schoor, Rudi Rohrmüller und Carsten Schoor. Nach Gruppensiegen gegen Dänemark und die Niederlande, sowie einer Niederlage gegen Frankreich, qualifizierte sich die Mannschaft für das Halbfinale, das sie gegen England verlor. Das abschließende Spiel um Platz drei gegen Schottland gewann sie klar mit 3:0. Die deutschen Damen um Kathrin Hauck, Sina Wall, Franziska Hennes und Annika Wiese belegten in der Division 2 den dritten Rang und verpassten damit den direkten Wiederaufstieg.

Die Schweiz gewann bei den Herren die Konkurrenz in der Division 2 und stieg somit zur nächsten Austragung in die Division 1 auf. Österreich belegte Rang acht. In der Division 3 konnte sich Luxemburg auf Rang 27 platzieren. Bei den Damen wurde die Schweiz in der Division 1 achter und damit Letzter. Österreich bestritt das Turnier in der Division 2 und schloss das Turnier auf Platz 13 ab. Luxemburg, das bei den Damen in der Division 3 spielte, belegte den 21. Rang.

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