St. Christina in Gröden
St. Christina in Gröden (ladinisch Gherdëina; italienisch Santa Cristina Valgardena) ist eine italienische Gemeinde in Südtirol mit 2001 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Zusammen mit St. Ulrich und Wolkenstein gehört sie zu den drei Grödner Gemeinden, in denen neben Deutsch und Italienisch auch Ladinisch Amtssprache ist.
St. Christina in Gröden | |
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(lad.: Santa Cristina Gherdëina ital.: Santa Cristina Valgardena) | |
Wappen | Karte |
Staat: | Italien |
Region: | Trentino-Südtirol |
Provinz: | Bozen – Südtirol |
Bezirksgemeinschaft: | Salten-Schlern |
Einwohner: (VZ 2011/31.12.2022) |
1.905/2.001 |
Sprachgruppen: (laut Volkszählung 2011) |
4,19 % deutsch 4,41 % italienisch 91,40 % ladinisch |
Koordinaten | 46° 33′ N, 11° 43′ O |
Meereshöhe: | 1.250–3179 m s.l.m. (Zentrum: 1428 m s.l.m.) |
Fläche: | 31,83 km² |
Dauersiedlungsraum: | 2,7 km² |
Nachbargemeinden: | Campitello di Fassa, Kastelruth, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, Villnöß, Wolkenstein |
Postleitzahl: | 39047 |
Vorwahl: | 0471 |
ISTAT-Nummer: | 021085 |
Steuernummer: | 00415100213 |
Bürgermeister (2020): | Christoph Senoner (SVP) |
Die große Mehrheit der Bewohner St. Christinas erklärte sich bei der Volkszählung 2011 als der ladinischen Sprachgruppe zugehörig.
Hauptwirtschaftszweig ist mit 2.985 Gästebetten und ca. 419.000 Nächtigungen pro Jahr der Tourismus, der auch das Dorfbild mit zahlreichen Beherbergungsbetrieben prägt. Die Skigebiete Col Raiser und Seceda im Norden sowie Monte Pana im Süden, wo sich ein Langlaufzentrum befindet, ziehen zahlreiche Wintersportler an.