St. Petersburg Open 2005

Die St. Petersburg Open 2005 waren ein Tennisturnier, welches vom 24. bis 30. Oktober 2005 in Sankt Petersburg stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2005 und wurde in der Halle auf Teppichbelägen ausgetragen. In derselben Woche wurde in Lyon der Grand Prix de Tennis de Lyon und in Basel die Davidoff Swiss Indoors Basel gespielt, welche genau wie die St. Petersburg Open zur Kategorie der ATP International Series zählten.

St. Petersburg Open 2005
Datum 24.10.2005 – 30.10.2005
Auflage 11
Navigation 2004  2005  2006
ATP Tour
Austragungsort Sankt Petersburg
Russland Russland
Turniernummer 568
Kategorie International Series
Turnierart Hallenturnier
Spieloberfläche Teppich
Auslosung 32E/22Q/16D
Preisgeld 975.000 US$
Finanz. Verpflichtung 1.000.000 US$
Sieger (Einzel) Schweden Thomas Johansson
Sieger (Doppel) Osterreich Julian Knowle
Osterreich Jürgen Melzer
Turnierdirektor Michail Ridnik
Turnier-Supervisor Tom Barnes
Letzte direkte Annahme Deutschland Alexander Popp (91)
Stand: Turnierende

Titelverteidiger im Einzel war der Russe Michail Juschny, der dieses Jahr als Vierter der Setzliste im Viertelfinale ausschied. Im Finale schlug der Schwede Thomas Johansson (Nr. 2 der Setzliste) den Deutschen Nicolas Kiefer in zwei Sätzen. Für Johansson was das der neunte und letzte Titel seiner Karriere. Titelverteidiger im Doppel waren Arnaud Clément und Michaël Llodra, die in diesem Jahr nicht erneut am Turnier teilnahmen. Stattdessen gewannen die ungesetzten Julian Knowle und Jürgen Melzer gegen die favorisierten Jonas Björkman und Maks Mirny (Setzlistenerste) in drei Sätzen. Zusammen war es ihr erster gemeinsamer Titel. Während Knowle schon den sechsten Titel der Karriere und nach 2003 auch den zweiten Titel in St. Petersburg gewann, bedeutete der Sieg für Melzer den Premieretitel.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 975.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1.000.000 US-Dollar.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.