Stadtarchiv Wiesbaden
Das Stadtarchiv Wiesbaden ist das kommunale Archiv der Landeshauptstadt Wiesbaden. Es hat seit 1989 seinen Sitz in einem ehemaligen Fabrikgebäude im Wiesbadener Künstlerviertel. Seine Ursprünge gehen wohl auf den Beginn des 16. Jahrhunderts zurück. 1636 wurde der Uhrturm in der Marktstraße als Verwahrort für Urkunden erwähnt. Im modernen Sinne wurde das Archiv 1892 durch Christian Spielmann begründet.
Stadtarchiv Wiesbaden | |
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Das Gebäude des Stadtarchivs | |
Archivtyp | Kommunalarchiv |
Koordinaten | 50° 4′ 21″ N, 8° 12′ 50″ O |
Ort | Wiesbaden |
Besucheradresse | Im Rad 42, 65197 Wiesbaden |
Gründung | 16. Jahrhundert |
Umfang | ca. 5,3 lfd. km Schriftgut, ca. 21.500 Karten und Pläne, 18.500 Plakate, 23.000 Microfiches und ca. 104.000 Fotos (Abzüge, Dias, Negative, Glasplatten). |
Alter des Archivguts | 1351 bis heute |
ISIL | DE-Wi26 (Stadtarchiv Wiesbaden) |
Träger | Landeshauptstadt Wiesbaden |
Organisationsform | Abteilung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden |
Website | www.wiesbaden.de/stadtarchiv |
Das Stadtarchiv Wiesbaden bewahrt Schriftgut städtischer und nichtstädtischer Herkunft (z. B. von Vereinen, Unternehmen und Institutionen) auf, das von historischer oder rechtlicher Relevanz ist. Weitere Bestandsgruppen bilden mehr als 200 Vor- und Nachlässe von bedeutenden Wiesbadener Persönlichkeiten und Familien sowie Sammlungen zur Stadtgeschichte und eine umfangreiche Bibliothek.
Das älteste Schriftstück des Stadtarchivs Wiesbaden im Original stammt von 1351. Es handelt sich um das Stadtrecht von Sonnenberg.