Normatmosphäre

Die Normatmosphäre, Normalatmosphäre oder Standardatmosphäre ist ein Begriff aus der Luftfahrt und bezeichnet idealisierte Eigenschaften der Erdatmosphäre.

Die Internationale Standardatmosphäre (engl. International Standard Atmosphere, ISA) ist von der International Civil Aviation Organization (ICAO) definiert worden. Sie stellt eine Atmosphäre dar, bei der die Größen Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Temperaturabnahme je 100 m Höhenstufe Werte haben, die ungefähr gleich den auf der Erde herrschenden Mittelwerten sind. Damit entspricht die internationale Standardatmosphäre etwa den in mittleren Breiten von 40° nördlicher Breite herrschenden Druck- und Temperaturverhältnissen (15 °C und 1013,25 hPa = 1 atm). Beabsichtigt ist die Schaffung einer international einheitlichen Bezugsgröße und nicht die genaue Beschreibung der aktuellen, lokalen Atmosphäre. Die internationale Standardatmosphäre entspricht bis 20 km Höhe der US-Standardatmosphäre 1976.

Zuvor wurde ein Standard verwendet, der als Internationale Normatmosphäre bekannt war. In Deutschland gab es zudem die DIN-5450-Normatmosphäre, 1975 wurde die Normatmosphäre in der DIN ISO 2533 festgelegt. Dies ergibt ein gut vorstellbares allerdings reines Strahlengrundmodell der Einstrahlung. Je nach Einstrahlungsart wie VHUV, UVC, UVA, UVB und VLUV und gewissem IR - Anteil, kann man in einem Polynom den Einstrahlungsverlauf zusätzlich leicht nach oben oder nach unten jeweils präzise modelliert verschieben. Derzeitige Diagramm - Algorithmen zum visuellen Vergleich der Einstrahlungsart werden derzeit physikalisch sinnvoll angewendet, und je nach UV - Art hierdurch sehr gut darstellbar gemacht. Es soll vor allem das Grundmodell hier gut veranschaulicht werden. Der Temperaturverlauf entlang des Temperatur - Gradienten, wie unter linearer Interpolation gut veranschaulicht, läuft in entgegengesetzte Richtung der Einstrahlung und lässt sich anhand einer ideal gemittelten Temperatur - Gerade bereits recht trefflich charakterisieren. Hinzu kommen noch feinabgestimmte zusätzliche Einflussgrößen der bekannten Atmosphärenschichten selber. Darüber hinaus werden wichtige Eigenparameter und zusätzlicher wichtiger Einflussgrößen, wie Luftdruck, und zusätzlich noch vorherrschende Dampfsättigung und Luftfeuchtigkeit berücksichtigt. Diese ergeben ein erweitert modellierbares, leicht s-förmiges Sättigungskurvenprofil bei der Temperaturgeraden, gemäß der jeweiligen vorherrschenden Atmosphärenschichten zum Weltraum hin sich räumlich ausbreitend. Zusätzlich am Endpunkt messbar ist ein terminal vortrefflich extrapolierbares räumliches IR - Rückstrahlungsprofil in den Weltraum, welches hierbei gleichsinnig entlang des vorherrschenden Temperaturgradienten bis 0 Kelvin verläuft. Siehe hierzu die Mess - Ergebnisse bekannter Wettersatellitenbilder. Die teilweise reflektierte einfallende Infrarotstrahlung in der äußeren Atmosphäre würde deutlich zu hohe verfälschte IR - Strahlenwerte am ionisierten Messort ergeben die von der Erde kommen. Man verschiebt deshalb die angelegte Gerade bei den gemessenen Strahlenwerten nach li. auf der Durchschnittseinfallskurve als Temperaturaustrittsgerade angelegt. Das entspricht etwa 40 Einheiten der gemessenen Strahlenwerte, auf der gewohnten Skala verschiedener gemittelter UV Strahlen. Auch wenn die verschobene Gerade die Temperaturskala unten zufällig schneidet, handelt sich es letztlich um Strahleneinfallswerte die hierbei korrigiert werden. Um diese Korrektur zu umgehen wurde eine idealisierte IR Strahleneinfallskurve beispielhaft verwendet welche eine annähernd entsprechende lineare Interpolation der entgegengesetzt atmosphärisch in das Weltall abgegebenen Temperaturwerte entspricht. Bei dem Diagramm liegt aber möglicherweise ein Beschriftungsfehler vor. Es muss mit Strahlung orange und Temperatur blau beschriftet sein. Die Die Druckerzeugung in Gasen über die Schwerkraft bezieht sich hierbei auf die Gesamtmolmasse die sich in der Atmosphäre bereits befindet. P* V ist bei gleicher Temperatur meist konstant.

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