Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg
Das Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg ist ein aktives Steinsalzbergwerk mit angegliederter Fabrikanlage zur Produktion von Speise-, Auftau- und Industriesalzen (z. B. für Kältemittel oder für die Chloralkalichemie) in Grasleben, Landkreis Helmstedt. Es ist das letzte von insgesamt fünf Steinsalzbergwerken in der Bundesrepublik Deutschland in Niedersachsen.
Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Schachtanlage Braunschweig-Lüneburg I (Grasleben) 1988 | |||
Andere Namen | Grasleben | ||
Abbautechnik | Querschlägiger Firstenbau | ||
Förderung/Jahr | 1 Mio. t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | esco | ||
Beschäftigte | 180 | ||
Betriebsbeginn | 1911 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinsalz/bis 1922 Kalisalz | ||
Mächtigkeit | 65 m | ||
Rohstoffgehalt | 99 % | ||
Größte Teufe | 670 m | ||
Abbau von | bis 1922 Kalisalz | ||
Mächtigkeit | 30 m | ||
Rohstoffgehalt | 10 % | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 52° 18′ 10″ N, 11° 1′ 0″ O | ||
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Standort | Bahnhofstraße 15, 38368 Grasleben | ||
Gemeinde | Grasleben | ||
Landkreis (NUTS3) | Helmstedt | ||
Land | Land Niedersachsen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Magdeburg-Halberstädter Kali-Bezirk |
Ursprünglich wurde die Grube zur Gewinnung von Kalisalz angelegt. Unmittelbar vor und während des Zweiten Weltkriegs existierte eine unterirdische Munitionsanstalt in einem Teil der Schachtanlagen.
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