Strafgefangenenlager Rodgau-Dieburg

Das Strafgefangenenlager Rodgau-Dieburg war ein Arbeitsgefangenenlager des nationalsozialistischen Deutschlands im damaligen Kreis Dieburg (Hessen) und existierte vom Frühjahr 1938 bis zur Befreiung Ende März 1945.

Mindestens ein Drittel der Inhaftierten waren politische Gefangene. Die Häftlinge kamen zu Beginn aus dem ganzen Reichsgebiet. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zunehmend Tausende von Ausländern aus ganz Europa, die gegen die deutsche Besatzungsmacht in ihren Heimatländern gekämpft oder gegen deren Verordnungen verstoßen hatten, inhaftiert und zum Arbeitseinsatz eingesetzt.

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