Straits Settlements
Die Straits Settlements (dt. etwa: „Niederlassungen an der Meeresstraße“) umfassten die britischen Kronkolonien in Südostasien an der Straße von Malakka. Sie bestanden von 1826 bis 1946. Die wichtigsten Besitzungen waren Penang, Dinding, Malakka und Singapur.
Straits Settlements | |||||
1826–1946 | |||||
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Straits Settlements auf der Malaiischen Halbinsel (ca. 1922) in rot | |||||
Amtssprache | Englisch | ||||
Hauptstadt | George Town (1826–1832) Singapur (1832–1946) | ||||
Staats- und Regierungsform | Britische Kronkolonie (ab 1867) | ||||
Fläche | 4.300 (1918) km² | ||||
Einwohnerzahl | 778.160 (1916) | ||||
Bevölkerungsdichte | 181 Einwohner pro km² | ||||
Währung | Straits-Dollar (1898–1939) Malaya-Dollar (1939–1946) | ||||
Errichtung | 1826 1. April 1867 (als Kronkolonie) | ||||
Endpunkt | 1. April 1946 | ||||
Abgelöst von | Malaiische Union, Singapur | ||||
Kfz-Kennzeichen | SS |
Ihre große strategische Bedeutung für das Empire beruhte auf der Lage an der Gewürzroute von Ostasien nach Indien und Europa. Dadurch entwickelte sich vor allem Singapur zu einem wichtigen Handelsstützpunkt. Während des Opiumkrieges waren sie darüber hinaus bedeutend als Nachschubbasis für das britische Militär. Die Gebiete waren zusammen die Keimzelle für Britisch-Malaya.
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