Streitkräfte Pakistans
Die Streitkräfte Pakistans (Urdu پاک عسکری Paki Askeri) sind das Militär von Pakistan. Pakistan arbeitet militärisch eng mit der Volksrepublik China zusammen und ist faktisch eine Atommacht. Durch die Teilung des indischen Subkontinents entstanden die Staaten Indien und die Islamische Republik Pakistan. Der Beitritt Kaschmirs zu Indien führte zum Ersten Indisch-Pakistanischen-Krieg (1947 bis 1949). Seitdem schwelt in der Grenzregion der Kaschmir-Konflikt, der 1965 auch Ursache für den Zweiten Indisch-Pakistanischen Krieg war. Grenzstreitigkeiten führten auch 1999 zum Kargil-Krieg. Seit der Unabhängigkeit war das pakistanische Militär oft an Putschen beteiligt.
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Staatspräsident von Pakistan | ||
Verteidigungsminister: | Hamood uz Zaman Khan | ||
Militärischer Befehlshaber: | General Sahir Shamshad Mirza | ||
Sitz des Hauptquartiers: | Rawalpindi | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 651.800 (2022) | ||
Reservisten: | 550.000 in der Armee (2023) | ||
Wehrpflicht: | keine | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | Ab dem 16. Lebensjahr | ||
Paramilitärische Kräfte: | 291.000 (2022) | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 10,34 Mrd. US-Dollar (2022) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 2,6 % (2022) | ||
Geschichte | |||
Gründung: | 1947 |
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