Studienzentrum für Kernenergie

Das Studienzentrum für Kernenergie (niederländisch Studiecentrum voor Kernenergiefranzösisch Centre d'Étude de l'énergie Nucléaire, kurz SCK•CEN) in Mol wurde 1952 als Belgisches Nuklearforschungszentrum gegründet und geht auf die Initiative von Pierre Ryckmans zurück. Ein Vertrag über die Erschließung der Uranvorkommen in Belgisch-Kongo war bereits im September 1944 mit den USA und Großbritannien geschlossen worden.

Studienzentrum für Kernenergie
Lage
Koordinaten 51° 12′ 55″ N,  5′ 45″ O
Land Belgien
Daten
Betreiber Studienzentrum für Kernenergie
Projektbeginn 1955
Kommerzieller Betrieb 10. Okt. 1962

Stillgelegte Reaktoren (Brutto)

1  (12 MW)
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 759 GWh
Website Offizielle Website
Stand 30. Juni 1987
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.
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Der Baubeginn für den ersten Forschungsreaktor BR-1 war am 1. Januar 1954. Der Reaktor BR-3 war als erster kommerzieller Kernreaktor Belgiens und erster kommerziell Strom erzeugender Druckwasserreaktor Europas von 1962 bis 1987 in Betrieb.

Bei den meisten Reaktoren handelt es sich um Forschungsreaktoren. Die Reaktoren BR-1 und BR-2 sind noch in Betrieb, der Reaktor VENUS ist temporär abgeschaltet und der BR-02 ist stillgelegt.

Von 1967 bis 1974 wurde hier die Eurochemic, eine Wiederaufarbeitungsanlage, betrieben.

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