Syndaktylie
In der Medizin bezeichnet Syndaktylie (von altgriechisch σύν syn ‚zusammen‘ und δάκτυλος dáktylos ‚Finger‘) eine angeborene anatomische Fehlbildung der Körperglieder (Dysmelie), die durch eine Verwachsung bzw. Nichttrennung von Finger- oder Zehengliedern charakterisiert ist. Unterschieden werden kutane (häutige), ossäre oder totale Syndaktylien.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q70 | Syndaktylie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Liegt eine knöcherne Verschmelzung von zwei Phalangen eines Fingers oder einer Zehe vor, mit Fehlen des betroffenen Finger- bzw. Zehengelenkes, so spricht man von einer Symphalangie oder von Symphalangismus.
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