Túatha Dé Danann

Die Túatha Dé Danann [ˈt̪ˠuːahə dʲeː ˈd̪ˠan̪ˠən̪ˠ] (Das Volk der Danu) sind nach dem Lebor Gabála Érenn („Das Buch der Landnahmen Irlands“) ein Volk (tuath), das von der Göttin Danu abstammen soll. Das im 11. Jahrhundert verfasste Lebor Gabála Érenn, eine mittelirische Sammlung folkloristischer Texte, beschreibt die Entstehung dieses Volks und seine Invasion Irlands. Dieses Buch der Invasionen wurde unter anderem um 1634 von Seathrún Céitinn für seine Geschichte Irlands (Foras feasa ar Éirinn) benutzt; damit wurden die Túatha Dé Danann und die anderen Völker, die angeblich nacheinander Irland besiedelten, in die Geschichtsschreibung der Neuzeit übernommen.

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