TIROS
Im TIROS-Programm, dessen erste Generation zwischen 1960 und 1966 lief, gab es zehn Satelliten. Dieses Programm wurde von den USA gestartet. Tiros 1 war der erste Satellit zur Bestimmung und Vorhersage der Großwetterlage und zur Übermittlung von Aufnahmen der Wolkenfelder an die Erdstationen. Eingesetzt wurden Vidicon-TV-Kameras, um die Schematik der Wolkendecke zu beobachten.
TIROS steht für Television and InfraRed Observation Satellite (deutsch: Fernsehkamera- und Infrarotbeobachtungssatellit).
Das US-amerikanische Wettersatelliten-Forschungsprogramm der zweiten Generation hieß Nimbus-Programm (Starts 1968–1978). Die Satelliten – sieben Stück – befanden sich in sonnensynchronen polaren Umlaufbahnen.
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