Teleangiektasie

Teleangiektasien (altgriechisch τῆλε téle ‚weit‘, ‚fern‘; ἀγγεῖον angéion ‚Gefäß‘; ἔκτασις éktasis ‚Ausdehnung‘) sind mit freiem Auge sichtbare, irreversibel erweiterte Kapillargefäße der Haut. Außerdem versteht man im ärztlichen Sprachgebrauch unter „Teleangiektasie“ oft auch einzelne, mit freiem Auge sichtbare Gefäße der oberen Dermis.
Teleangiektasien sind in der Regel mit einem Glasspatel leicht wegdrückbar.

Klassifikation nach ICD-10
I78.1 Nävus, nichtneoplastisch
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Am Auge gibt es Teleangiektasien der Retina, Morbus Coats und der Makula, Makuläre Teleangiektasien.

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