Tennis Masters Cup 2001

Der Tennis Masters Cup 2001 fand vom 12. bis 18. November 2001 im Sydney SuperDome in Sydney, Australien statt; es wurde in der Halle auf Hartplatz gespielt und war die 32. Auflage des Wettbewerbs.

Tennis Masters Cup 2001
Datum 12.11.2001 – 18.11.2001
Auflage 32
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ATP Tour
Austragungsort Sydney
Australien Australien
Turniernummer 605
Kategorie Tennis Masters Cup
Turnierart Hallenturnier
Spieloberfläche Hartplatz
Auslosung 8E/8D
Preisgeld 4.050.000 US$
Website Offizielle Website
Sieger (Einzel) Australien Lleyton Hewitt
Sieger (Doppel) Sudafrika Ellis Ferreira
Vereinigte Staaten Rick Leach
Turnierdirektor Brad Drewett
Mike Daws
Krishna Bhuphati
Turnier-Supervisor Gerry Armstrong
Stand: Turnierende

Der entsprechende Doppelwettbewerb fand – anders als bei den folgenden Tennis Masters Cups – nicht am selben Ort statt, sondern in Bangalore, Indien auf Freilufthartplätzen. Das Turnier war ebenfalls am Ende der Saison 2001 angesetzt, musste aber wegen Sicherheitsbedenken auf den Zeitraum zwischen 28. Januar und 3. Februar 2002 verschoben werden. Es war die 28. Auflage des Doppelbewerbs, der hier einmalig unter dem Namen ATP World Doubles Challenge Cup veranstaltet wurde.

Im Gegensatz zu allen anderen Turnieren auf der ATP Tour wurden die Abschlussturniere nicht durchgehend im K.-o.-System durchgeführt. Stattdessen trafen die acht Teilnehmer bzw. Paarungen im Doppel, in zwei Gruppen unterteilt, zunächst im Round-Robin-Modus aufeinander, bei dem die zwei besten Spieler beider Gruppen ins Halbfinale vorstießen. Erst ab diesem wurde das Turnier mit Ausscheidungsrunden gespielt. Ebenfalls anders zu den anderen ATP-Turnieren wurde das Preisgeld ausgezahlt. Hier zählte nicht allein die Platzierung, sondern auch die gewonnenen Matches. Insgesamt betrug der Preisgeldpool 4,05 Millionen US-Dollar, wovon 350.000 Dollar für das Doppel vorgesehen waren.

Sieger wurde der Australier Lleyton Hewitt. Es wurde sein erster von zwei Titeln beim Tennis Masters Cup. Die Doppelkonkurrenz gewannen Ellis Ferreira und Rick Leach. Für Ferreira war es der erste, für Leach der zweite Titel.

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