Territorialprinzip der NWA
Dieser Artikel behandelt das Territorialprinzip der NWA und dessen Geschichte. Als die National Wrestling Alliance am 18. Juli 1948 in Iowa gegründet wurde, beschlossen die dort anwesenden Wrestling-Veranstalter, das die Autonomie der einzelnen Suborganisationen (engl. Affiliates) der National Wrestling Alliance zu gewährleisten sei. Zu diesem Zwecke wurde das sogenannte „Territorialprinzip“ eingeführt. Einem bestimmten Gebiet stand nun ein fester Veranstalter (engl. Booker) vor, der dieses Prinzip und die Verpflichtung der angestellten Wrestler überwachen sollte.
Dafür wurde die schon bestehende Territorialstruktur der National Wrestling Association von der NWA übernommen und weiter ausgebaut. Die National Wrestling Alliance bestand nun aus örtlichen Vertretern, die ein lokales NWA-Büro leiteten, und aus den NWA-Regionen.
Seit ihrer Reorganisation (Juni 2012) vergibt die NWA nur noch Lizenzen und unterscheidet seitdem nicht mehr in Mitgliedsorganisationen (Member Organizations), angeschlossene Verbände (Associates) und Regionalverbände (Affiliates).