Gesetz über die Vereinheitlichung des Unterrichts

Das Gesetz über die Vereinheitlichung des Unterrichts ist ein türkisches Reformgesetz, mit dem alle Schulen und sonstigen Einrichtungen zur Bildung dem Ministerium für Nationale Erziehung untergeordnet wurden. Die Vereinheitlichung führte zur Schließung der Madāris und sollte das herrschende Chaos im Schulsystem beseitigen, dem Analphabetismus entgegenwirken und die „Erziehung zur Nation“ ermöglichen.

Basisdaten
Titel:توحید تدریسات قانونی
Tevhid-i Tedrisat Kanunu
Nummer:430
Art:Gesetz
Geltungsbereich:Republik Türkei
Verabschiedungsdatum:3. März 1924
Amtsblatt:Nr. 63 v. 6. März 1924, S. 6
(PDF-Datei; 975 kB)
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung.

Das Gesetz vom 3. März 1924 trat am 6. März 1924 mit der Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft. Als Reformschutzgesetz steht es unter besonderem Schutz der Türkischen Verfassung (Art. 174).

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