The Headhunters

The Headhunters war eine sehr erfolgreiche Fusion/Funk-Jazz-Gruppe um den Keyboarder Herbie Hancock, die dieser zuerst für sein gleichnamiges Album Head Hunters von 1973 aufstellte, nachdem er sein altes Sextett aufgelöst hatte. Sie waren direkt von der kommerzielleren Funk-Musik eines Sly Stone und James Brown beeinflusst, bei deren Publikum die Gruppe mit der Komposition Chameleon aus ihrem ersten Album einen Hit landete, und waren damals einflussreiche Pioniere in der Verwendung elektronischer Instrumente und Effekte. Neben Hancock waren anfangs noch der Bassist Paul Jackson (E-Bass) und der Saxophonist, Klarinettist und Flötist Bennie Maupin aus Hancocks Sextett dabei, die bei ansonsten wechselnden Schlagzeugern – anfangs der Schlagzeuger Harvey Mason und der Perkussionist Bill Summers – das Rückgrat der Gruppe bildeten. Hancock tourte mit den Headhunters; mehrere Platten entstanden gemeinsam – Thrust (1974), Flood (1975) und Man-Child (1975).

The Headhunters
Allgemeine Informationen
Genre(s) Rockjazz, Jazzfunk
Gründung 1973, 1998
Auflösung 1976, nach 2000
Gründungsmitglieder
Herbie Hancock
Bennie Maupin
Paul Jackson
Bill Summers
Harvey Mason
Letzte Besetzung
Saxophon
Donald Harrison
Jerry Z.
E-Bass
T. M. Stevens
Perkussion
Bill Summers
Schlagzeug
Mike Clark
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Mike Clark (seit 1974)
Blackbyrd McKnight (1975)
E-Gitarre
Ray Parker Jr. (1976)
E-Gitarre
Wah Wah Watson (1976)
Schlagzeug
James Levi (1976)
Perkussion
Kenneth Nash (1976)
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