3,4,5-Trimethoxyamphetamin
3,4,5-Trimethoxyamphetamin (TMA) ist ein psychedelisches Halluzinogen aus der Familie der Phenethylamine. Es wurde zuerst 1948 von dem Chemiker P. Hey an der University of Leeds synthetisiert, bevor es 1960 von Alexander Shulgin wiederentdeckt und resynthetisiert wurde.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Trimethoxyamphetamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H19NO3 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 225,29 g·mol−1 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
218 °C | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
TMA ist selten erhältlich, wesentlich seltener als TMA-2 oder TMA-6 (was wegen der wesentlich geringeren Potenz und dem ertragärmeren Absatz logisch erscheint), es wurde auf Freetekno- oder anderen Partys schon als TMA und "Meskalinpep" verkauft (also als Meskalin- und Amphetamin-Mischung). Mitte 2005 wurde von der Österreichischen Kriminalpolizei im Raum Niederösterreich eine große Menge TMA sichergestellt, die zum Verkauf bestimmt war.
TMA ist in Deutschland ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel (BtMG, Anlage I).