Typ D (1944)

Die U-Boot-Klasse Typ D (japanisch 甲標的丁型[潜水艦] kō-hyōteki tei-gata [sensuikan], deutsch Zielscheibe A, Typ-D[-U-Boot]) bzw. Kōryū (蛟竜/蛟龍, „[Wasser-]drache“, im übertragenen Sinne auch etwa „verkanntes Genie“) genannt, war eine Klasse in Serie produziertes Kleinst-U-Boote der Kaiserlich Japanischen Marine. Sie ging aus dem 1943 entwickelten Typ C hervor, kam jedoch vor dem Kriegsende nicht mehr zum Einsatz.

Typ D
Kōryūs im Trockendock in Kure (Oktober 1945)
Schiffsdaten
Land Japan Japan
Schiffsart Kleinst-U-Boot
Gebaute Einheiten 115
Dienstzeit 1944 bis 1945
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 26,21 m (Lüa)
Breite 2,04 m
Tiefgang (max.) 2,00 m
Verdrängung 59,3 t
 
Besatzung 5 Mann
Maschinenanlage
Maschine 1 × Dieselmotor
1 × Elektromotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat Diesel: 150 PS
Elektro: 600 PS
Propeller 2 gegenläufige
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius aufgetaucht: 1000 NM bei 8 kn
getaucht: 320 NM bei 6 kn sm
Tauchtiefe, max. 100 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
18,5 kn (34 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
8,0 kn (15 km/h)
Bewaffnung

2 × Torpedorohre ⌀ 45 cm (2 Torpedos Typ 98)

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