UN-Sonderberichterstatter für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Die Stelle der Sonderberichterstatterin zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (englisch Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance) wurde geschaffen, um Vorfälle zeitgenössischer Formen von Rassismus und Rassendiskriminierung von Menschen afrikanischer, arabischer und asiatischer Herkunft zu untersuchen (kurz: alle außer Menschen kaukasischer Herkunft), sowie Fremdenfeindlichkeit gegenüber Migranten, Flüchtlingen, Asylsuchenden, Angehörigen von Minderheiten und indigenen Völkern sowie anderen Opfern der Erklärung von Durban und seinem Aktionsprogramm (DDPA), da deren anerkannten Menschenrechte aufgrund von Rassendiskriminierung als grobe und systematische Menschenrechtsverletzung gilt.

Sonderberichterstatterin zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance
 
Organisationsart Sonderberichterstatter
Kürzel SRRacism
Leitung Ashwini K. P.
Indien Indien seit 2022
Gegründet 2. März 1993
Hauptsitz Palais des Nations, Genf
Oberorganisation UN-Menschenrechtsrat
 
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