U 413

U 413 war ein deutsches Unterseeboot der Klasse (bzw. des Typs) VII C, das im Rahmen des U-Boot-Krieges von 1942 bis 1944 im Atlantik operierte. Es versenkte vier Handelsschiffe mit 31.509 BRT und ein Kriegsschiff mit 1100 t, wobei insgesamt 226 Menschen starben. Am 20. August 1944 wurde es südlich von Brighton versenkt, wobei 45 Mann starben und sich nur der leitende Ingenieur als einziger Überlebender aus 60 m Tiefe retten konnte. Er geriet in britische Kriegsgefangenschaft.

U 413
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C
Feldpostnummer: 03 918
Werft: Danziger Werft AG, Danzig
Bauauftrag: 15. August 1940
Baunummer: 114
Kiellegung: 25. April 1941
Stapellauf: 15. Januar 1942
Indienststellung: 3. Juni 1942
Kommandanten:
Flottillen:
  • 8. U-Flottille Ausbildungsboot
    Juni 1942 – November 1942
  • 1. U-Flottille Frontboot
    November 1942 – August 1944
Einsätze: nicht bekannt
Versenkungen:

4 Schiffe (31.509 BRT, 130 Tote)
1 Kriegsschiff (1.100 t, 96 Tote)

Verbleib: am 20. August 1944 südlich von Brighton versenkt (45 Tote, 1 Kriegsgefangener)
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