U 73 (Kriegsmarine)
U 73 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII B, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde. Auf 15 Unternehmungen wurden acht Handelsschiffe mit 43.945 BRT und 4 Kriegsschiffe – darunter ein Flugzeugträger – mit 22.947 t versenkt, wobei insgesamt 431 Menschen ums Leben kamen. Am 16. Dezember 1943 wurde es vor der algerischen Stadt Oran von mehreren US-Zerstörern schwer beschädigt und selbstversenkt, wodurch 16 Besatzungsmitglieder starben und 34 in alliierte Kriegsgefangenschaft gerieten, von denen aber einer in Oran fliehen konnte.
| U 73 (Kriegsmarine) (vorheriges/nächstes – alle U-Boote)  | |
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Stadtwappen Duisburgs, Wappen des Bootes  | |
| Typ: | VII B | 
| Feldpostnummer: | M 09 142 | 
| Werft: | Vegesacker Werft Bremen-Vegesack  | 
| Bauauftrag: | 2. Juni 1938 | 
| Baunummer: | 001 | 
| Kiellegung: | 5. November 1939 | 
| Stapellauf: | 27. Juli 1940 | 
| Indienststellung: | 30. September 1940 | 
| Kommandanten: | 
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| Einsätze: | 15 Unternehmungen | 
| Versenkungen: | 
 8 Handelsschiffe (43.945 BRT), 4 Kriegsschiffe (22.947 t), zusammen 66.892 t und 431 Tote; 1 Flugzeug abgeschossen  | 
| Verbleib: | am 16. Dezember 1943 bei Oran nach Beschädigung selbstversenkt (16 Tote, 34 Kriegsgefangene) | 
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