Unabhängige Historikerkommission – Auswärtiges Amt
Die Unabhängige Historikerkommission – Auswärtiges Amt wurde am 11. Juli 2005 vom damaligen Bundesminister des Auswärtigen Joschka Fischer eingesetzt, um die Geschichte des Auswärtigen Amts und des Auswärtigen Dienstes in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Deutschland zu untersuchen. Anlass waren ein Nachruf-Erlass 2003 und die Nachruf-Affäre 2004. Dazu wurde am 11. August 2006 ein entsprechender Vertrag zwischen dem Auswärtigen Amt und der Kommission abgeschlossen. Die Kommission veröffentlichte ihre Ergebnisse am 21. Oktober 2010 als Buch unter dem Titel Das Amt und die Vergangenheit.
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