Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), von 1980 bis 2001 Katholische Universität Eichstätt, ist die einzige katholische Universität im deutschsprachigen Raum und eine von über 200 katholischen Universitäten weltweit. Mit 4.987 Studierenden, davon 758 Fachhochschul-Studierenden (WS 2022/23) ist sie eine der größten nicht-staatlichen Universitäten in Deutschland. Die Universität bietet knapp 70 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Der zentrale Campus ist in Eichstätt; die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit 919 Studierenden befindet sich in Ingolstadt. Vorläufer der 1980 gegründeten Stiftungsuniversität waren ein 1843 in Eichstätt gegründetes Lyzeum, das 1924 in „Philosophisch-theologische Hochschule“ umbenannt wurde, sowie die 1958 gegründete Pädagogische Hochschule Eichstätt, welche beide 1972 zur Gesamthochschule Eichstätt vereinigt wurden. Die Gesamthochschule war die erste umfassende nichtstaatliche wissenschaftliche Hochschule in der Bundesrepublik. 1990 wurde in Ingolstadt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eröffnet. Damit wurde Ingolstadt nach 188 Jahren wieder Universitätsstadt.

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Motto Promissa nec aspera curans
Gründung 1980 (als Universität)
Trägerschaft Stiftung Katholische Universität Eichstätt
Ort Eichstätt, Ingolstadt
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Präsidentin Gabriele Gien
Studierende 4.987 (Dezember 2022)
Mitarbeiter 906 (Dezember 2022)
Jahresetat 90,9 Mio. € (2022)
Netzwerke DFH, FIUC
Website www.ku.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.