Val-d’Isère
Val-d’Isère ist eine französische Gemeinde mit 1.580 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) in den Alpen im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Gemeinde mit den beiden Ortsteilen La Daille und Le Fornet liegt auf 1800 Metern Höhe. Zu beiden Seiten des Ortes erheben sich die Hausberge Solaise und Bellevarde. Zusammen mit Tignes bildet Val-d’Isère das Skigebiet Espace Killy, das nach dem französischen Olympiasieger Jean-Claude Killy benannt ist.
Val-d’Isère | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Auvergne-Rhône-Alpes | |
Département (Nr.) | Savoie (73) | |
Arrondissement | Albertville | |
Kanton | Bourg-Saint-Maurice | |
Gemeindeverband | Haute Tarentaise | |
Koordinaten | 45° 27′ N, 6° 59′ O | |
Höhe | 1785–3599 m | |
Fläche | 94,39 km² | |
Einwohner | 1.580 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 17 Einw./km² | |
Postleitzahl | 73150 | |
INSEE-Code | 73304 | |
Website | www.valdisere.fr | |
Barocke Kirche im kleinen alten Ortskern |
Val-d’Isère ist als Wintersportgebiet bekannt, insbesondere war hier der Austragungsort des Kriteriums des ersten Schnees. Dieses Skirennen im Rahmen des alpinen Skiweltcup findet traditionell im Dezember auf der Piste Oreiller-Killy statt, seit der Saison 2007/08 fahren die Herren auf der Strecke La face de Bellevarde. Bereits bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville war Val-d’Isère Schauplatz der alpinen Skiwettbewerbe der Männer, wobei vor allem die Abfahrt auf der damals neu geschaffenen, schwierigen Piste La face de Bellevarde für Aufsehen sorgte. Die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2009 fanden ebenfalls hier statt.