Valschavielkamm
Der Valschavielkamm ist Teil des südöstlichen Westverwall (westlichen Verwallgruppe) und liegt in Vorarlberg und in einem Natura-2000-Gebiet (AT3412000).
Valschavielkamm | |
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Valschavielkamm mit Schassnergrat (links, schneebedeckt), Versalspitze (Mitte, dunkel) und dem Strittkopf (rechts hinten, schneebedeckt). Im Vordergrund Vermuntsee und Obervermuntwerk I. | |
Höchster Gipfel | Östlicher Valschavielberg (2623 m ü. A.) |
Lage | Vorarlberg |
Teil des | Verwall |
Koordinaten | 47° 1′ N, 10° 8′ O |
Alter des Gesteins | Präkambrium |
Der südwestliche Teil des Valschavielkamm mit dem von Westen zum Tavamunter Augstenberg (2489 m ü. A.) heraufziehendem Schassnergrat und der Versalspitze (auch: Versailspitze, 2462 m ü. A.) grenzt das Valschavieltal im Süden ab. Etwa in der Mitte des Kammes liegt der Westliche Valschavielberg (2546 m ü. A.), dazwischen der Verbellakopf (2581 m ü. A.). Der südwestliche Teil ist über die Tafamuntbahn und das Maiensäß Tafamunt sowie über die Heilbronner Hütte gut erschlossen. Das nordöstliche Ende des Valschavielkammes mit dem Hauptgipfel, dem Östlichen Valschavielberg (2623 m ü. A.) und dem Stritkopf (2604 m ü. A., nahe der Grenze zu Tirol), ist weniger gut zugänglich.
Der Steilabbruch des Valschavielkammes oberhalb der Rotte Rifa zwischen Gaschurn und Partenen wird als Tafamunt (auch Tavamunt und ähnlich) bezeichnet.
Das südlich des Schassnergrates stehende, 1931 erbaute und seit 1967 nicht mehr bewirtschaftete Versailhaus diente ursprünglich als Stützpunkt für Wanderungen im Gebiet des Valschavielkamms.