Vendramin

Vendramin ist der Name einer venezianischen Patrizierfamilie, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit Andrea Vendramin (um 1393 – 1478) einen Dogen der Republik Venedig stellte. Sie wird daher zu jenen 16 Geschlechtern gezählt, die als die „herzoglichen Häuser“ (case nuove ducali) bezeichnet werden, obgleich sie diesen Rang natürlich nicht erblich, sondern nur in der jeweiligen Person des Wahlherzogs besaßen (siehe: Patriziat von Venedig).

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