Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland war ein souveräner Staat auf dem Gebiet der Britische Inseln, der am 1. Januar 1801 durch die Vereinigung des Königreichs Großbritannien und des Königreichs Irland gegründet wurde. Die Gründung des irischen Freistaats am 6. Dezember 1922 führte zu dem Ende des Staates und dazu, dass der Rest am 12. April 1927 in Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland umbenannt wurde.

Vereinigtes Königreich
Großbritannien und Irland
United Kingdom of Great Britain and Ireland
1801–1922/1927
Flagge Wappen (ab 1901)
Wahlspruch: Dieu et mon droit
(französisch für „Gott und mein Recht“)
Amtssprache Englisch (de facto)
Hauptstadt London
Regierungssitz London
Staats- und Regierungsform Königreich, parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt König
zuletzt: Georg V. (ab 1910)
Regierungschef Premierminister
Fläche 1801: 315.093 km²
Einwohnerzahl 1801: 16.345.646
1921: 42.769.196
Bevölkerungsdichte 1801: 52 Einwohner pro km²
1921: 136 Einwohner pro km²
Währung Pfund Sterling
Errichtung 1. Januar 1801 (Act of Union 1800)
Vorgängergebilde Königreich Großbritannien
Königreich Irland
Endpunkt 12. April 1927 (Umbenennung)
de facto:
6. Dezember 1922 (Unabhängigkeit Irlands)
Abgelöst von Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Irischer Freistaat
National­hymne God Save the King (Queen)
Zeitzone GMT (ab 1880)
Kfz-Kennzeichen GB (ab 1910)
Die Britischen Inseln 1905
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