Verordnung (EU) Nr. 910/2014 (eIDAS-Verordnung)
Die eIDAS-Verordnung (englisch electronic IDentification, Authentication and trust Services), in Deutschland auch IVT (elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen), bezeichnet die Verordnung (EU) Nr. 910/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 1999/93/EG. Die Verordnung wurde seit 2021 überarbeitet und ergänzt. Am 29. Juni 2023 wurde eine politische Einigung im Trilog zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und europäischem Rat erzielt. Das Ergebnis wurde in der Verordnung (EU) 2024/1183 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. April 2024 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 im Hinblick auf die Schaffung des europäischen Rahmens für eine digitale Identität umgesetzt.
Verordnung (EU) Nr. 910/2014 | |
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Titel: | Verordnung (EU) Nr. 910/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Juli 2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie 1999/93/EG |
Bezeichnung: (nicht amtlich) | eIDAS-Verordnung |
Geltungsbereich: | EWR |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht |
Grundlage: | Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, insbesondere Art. 114 |
Verfahrensübersicht: | Europäische Kommission Europäisches Parlament IPEX Wiki |
Anzuwenden ab: | 1. Juli 2016 |
Letzte Änderung durch: | Verordnung (EU) 2024/1183 |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
20. Mai 2024 |
Fundstelle: | ABl. L Nr. 257, 28. August 2014, S. 73–114 |
Volltext | Konsolidierte Fassung (nicht amtlich) Grundfassung |
Regelung ist in Kraft getreten und anwendbar. | |
Hinweis zur geltenden Fassung von Rechtsakten der Europäischen Union |