Vertrag von Shimonoseki

Der Vertrag von Shimonoseki (chinesisch 馬關條約 / 马关条约, Pinyin Mǎguān Tiáoyuē; jap. 下関条約 Shimonoseki Jōyaku bzw. 馬関条約 Bakan Jōyaku) vom 17. April 1895 beendete den Ersten Chinesisch-Japanischen Krieg. China musste nach seiner Niederlage mehrere Gebiete (u. a. Taiwan) an Japan abtreten und die Unabhängigkeit Koreas anerkennen. Der Vertrag markierte damit den Beginn der 50 Jahre dauernden japanischen Herrschaft über Taiwan. Wegen seiner einseitigen Belastungen wird der Friedensvertrag zu den sogenannten Ungleichen Verträgen gerechnet.

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