Vertrag von Troyes
Der Vertrag von Troyes war ein Friedensvertrag, der im Laufe des Hundertjährigen Krieges, am 20. Mai 1420, zwischen Karl VI. (dem Wahnsinnigen) und Heinrich V. zustande kam. Der Vertrag regelte die Thronfolge nach Karls Tod. Heinrich sollte die Krone erben und die Reiche England und Frankreich in Personalunion vereinen. Der Dauphin (und spätere König Karl VII.) wurde damit aus der Thronfolge ausgeschlossen. Er widersetzte sich daraufhin mit seinen Anhängern, den Armagnacs, diesem Vertrag. Schließlich konnte er doch zum König gekrönt werden und die Engländer aus Frankreich vertreiben. Mit der Vertreibung der Engländer vom Kontinent endete der Hundertjährige Krieg.
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