Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz
Das Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz (VwVG) regelt für die Behörden des Bundes deren Möglichkeit der zwangsweisen Durchsetzung ihrer eigenen Verwaltungsakte. Behörden bedürfen bei der Durchsetzung ihrer Verwaltungsakte nicht der vorherigen Sanktionierung durch ein unabhängiges Gericht, sondern sie können kraft ihres Amtes ihre Forderungen selbständig durchsetzen.
Basisdaten | |
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Titel: | Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz |
Abkürzung: | VwVG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsverfahren, Verwaltungsvollstreckung |
Fundstellennachweis: | 201-4 |
Erlassen am: | 27. April 1953 (BGBl. I S. 157) |
Inkrafttreten am: | 1. Mai 1953 |
Letzte Änderung durch: | Art. 5 G vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436, 3447) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2024 (Art. 137 G vom 10. August 2021) |
GESTA: | C199 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Vollstreckungsakte werden erst durch das Einlegen von Rechtsmitteln der richterlichen Prüfung unterworfen. Sind Verwaltungsakte einer Bundesbehörde im Wege der Amtshilfe von einer Landes- oder Kommunalbehörde durchzusetzen, so finden die Verwaltungs-Vollstreckungsgesetze der Länder Anwendung.
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