Verwertungsgesellschaftengesetz

Das Verwertungsgesellschaftengesetz, kurz VGG, regelt die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten durch Verwertungsgesellschaften, abhängige und unabhängige Verwertungseinrichtungen. Es löste zum 1. Juni 2016 das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz ab. Mit ihm wird die europäische VG-Richtlinie 2014/26/EU umgesetzt, die den Rechtsrahmen zur Regulierung der Tätigkeit von Verwertungsgesellschaften harmonisiert. Zum anderen wird das Verfahren zur Ermittlung der Vergütung für Geräte und Speichermedien schneller und effizienter ausgestaltet.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten durch Verwertungsgesellschaften
Kurztitel: Verwertungsgesellschaftengesetz
Abkürzung: VGG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Gewerblicher Rechtsschutz
Fundstellennachweis: 440-18
Erlassen am: 24. Mai 2016
(BGBl. I S. 1190)
Inkrafttreten am: 1. Juni 2016
Letzte Änderung durch: Art. 2 G vom 31. Mai 2021
(BGBl. I S. 1204, 1212)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
7. Juni 2021
(Art. 5 G vom 31. Mai 2021)
GESTA: C208
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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